Der Garten wurde in der Coronazeit angelegt. Es wurde eine Möglichkeit geschaffen, in der Begegnungen stattfinden können und die Natur als etwas Heilsames erlebt werden kann.
Wir bezeichnen den Community Garden gerne als Vielfalts-Garten, da wir eine große Anzahl an Sorten und Kulturen anbauen. Überall gibt es etwas zu entdecken. Wir glauben, dass in einem schönen Garten innere Ruhe gefunden werden kann.
Die Arbeit wird gemeinsam von der Community getragen. Uns ist es wichtig eine werteorientierte Gemeinschaft zu sein, in der Begegnungen und die Schöpfungsverantwortung auch eine wichtige Rolle spielen.
Der Garten ist im beschaulichen Barabein auf einer Fläche von 1500 m². Durch die ebene Lage im Risstal ist er bequem zu erreichen.
Unser Gemüse bauen wir nach dem Prinzip des „Market Gardening” an. Das sind klein strukturierte und kleinflächige Gärten, in denen biologischer und regenerativer Landbau betrieben wird. Ein Market Garden fördert die regionale Nahrungsmittelsouveränität im Kleinen auf sehr wirtschaftliche und ökologische Weise.
Unsere Gemüsebeete bewirtschaften wir gemeinsam und wir ernten gemeinsam. Ein Gärtnerteam entwickelt dafür Regeln, Aufgaben und Wochenpläne, die auch für Anfänger einen leichten Einstieg bieten.
Wenn es dich interessiert, kannst du unsere drei Gründe nachlesen, warum wir den Garten gegründet haben.
Urban Gardening ist vielleicht das modernste Modell eines Community Gardens. In dicht besiedelten Stadtteilen kommt die Nachbarschaft zusammen, um gemeinsam eine Fläche zu begrünen. Oft wird eine städtische Brachfläche hierfür gefunden. Die Projekte dienen außerdem der interkulturellen Begegnung.
Uns inspiriert an diesem Modell der starke Gemeinschaftsaspekt, wodurch der Garten für Menschen verschiedener Hintergründe zu einem zweiten Zuhause wird.
Die SoLaWi oder GeLaWi ist eine gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft und damit ein Alternativmodell zum Supermarkt. Mitglieder können mit einem monatlichen Beitrag den Betrieb direkt unterstützen und bekommen dafür frisches Gemüse. Oft helfen die Mitglieder auf dem Feld mit.
Uns inspiriert an diesem Modell, dass der Gemüseanbau gemeinschaftlich getragen wird und die Abnehmer unmittelbar an der Landwirtschaft beteiligt sind.
Der Klostergarten ist traditionsreich. Die geistliche Gemeinschaft hat sich um einen Garten gekümmert, dessen Heilpflanzen armen und kranken Menschen dienten. Das Motto „Ora et labora” ist sicher vielen bekannt. Das Gottes- und Schöpfungsbewusstsein wurde im Beten und Arbeiten ausgedrückt.
Uns inspiriert an diesem Modell der Bezug zur Schöpfungsverantwortung vor Gott, was für die Gemeinschaft eine wohlwollende, demütige und vergebende Haltung zugrunde legt.
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Verwendungszweck:
Community Garden
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